Christoph Dahlhausen Glassworks | ||||
Über die Idee der Farbe, 1997, C - print auf Glas, Schatten, 210 x 540 x 20 cm | ||||
Eröffnung:
Samstag, 17.06, 18 Uhr Dauer der Ausstellung: 17.06. - 12.08.2000 |
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Pressetext | ||||
Christoph Dahlhausen (*1960) nutzt das Medium Fotografie als "Lichtfalle". Die Möglichkeit, mit Hilfe dieses Mediums Licht und Farbe zu fixieren, mit Licht zu "malen", begründet sein Interesse an der Fotografie. Seine Arbeiten kommen ohne Gegenüber, ohne Referenten, von Roland Barthes in Die helle Kammer als unerläss - liches Bezugsobjekt jeder Fotografie definiert, aus. Mitunter verzich - tet Dahlhausen völlig auf die Kamera und bannt farbiges Licht ohne apparativen Umweg direkt auf das Fotopapier. Er bewegt sich damit im Grenzbereich zwischen Fotografie und Malerei. In Katalog Christoph Dahlhausen, Glassworks (Göttingen 2000) schreibt Carsten Ahrens: "Das Potential der Malerei, die Vielschichtigkeit unserer Welt zu fassen, wird heute in zunehmendem Maße in Zweifel gezogen. Die Malerei wird im gleißenden Lichte der technischen Medien und apparativen Bildgenera - tion als antiquiertes Medium gesehen, dem projektive Erkenntnisse aufgrund seiner materialen Beschaffenheit nicht mehr zugemessen werden. Christoph Dahl - hausen kann für sich reklamieren, dem Vertrauen in die Malerei mit dem Rüstzeug seiner Kunst einen neuen Schub gegeben zu haben." Die Ausstellung konzentriert sich auf die seit 1997 entstehenden Wandobjekten und Rauminstallatio - nen der Werkgruppe Glassworks, in denen Dahlhausen Glas als Trägermaterial für Fotopapiere verwendet. |
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Installationsansichten | ||||
Erster Ansatz
zur Färbung der Wand, 2000 Über die Entstehung der Farbe, 1997 |
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Über die Idee
der Farbe, 1997 |
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Über die Idee der Farbe,
1997 Drei Gläser für eine weiße Wand, 2000 |
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6. Arbeit zur Zentrierung
der Fläche, 2000 |
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